Akku Lenovo ThinkPad T520i

Die ersten Gerüchte zu einem Nexus 8 kamen letztes Jahr Anfang November auf, als ein entsprechendes Gerät auf der Android-Homepage auftauchte. Schnell stellte sich das als Irrglaube heraus, aber der Internet-Konzern Google hat die Pläne für ein Tablet mit 8 Zoll Diagonale beim Display nicht aufgegeben.
In den letzten Tagen gab es schon hier und da die ersten Hinweise und heute ist es soweit: Apple verteilt das Update auf iOS 7.1 an seine Smartphones und Tablets. Wie gewohnt bringt das größere Update etliche neue Funktionen mit sich, die den Bedien-Komfort des jeweiligen iOS-Gerätes erhöhen. Neben iOS 7.1 hat Apple auch ein kleines Update für das Apple TV veröffentlicht.

Seit gestern kann das Update auf die Version iOS 7.1 entweder über das Apple-Gerät selbst oder über den Desktop-Rechner per iTunes bezogen werden. Je nachdem welches Gerät aktualisiert werden soll ist die herunter zu ladende Datei unterschiedlich groß. Für das iPhone 5s beispielsweise ist das Update 268 MB groß, während das iPad Air ein 265 MB umfassendes Update erhält und das iPad mini sich mit 217 MB begnügt. Die größte Veränderung dürfte wohl das lang publizierte „iOS in the Car“ - was nun final CarPlay heißt – in diesem Update sein. Allerdings sollten iOS-Nutzer mit Jailbreak von einem Update noch absehen, denn iOS 7.1 schließt die Lücke die von evasi0n ausgenutzt wurde. Auch wenn es anhand der vielen neuen Funktionen und Fehlerkorrekturen durchaus verlockend sein dürfte.

Am 11. April will Samsung sein neustes Flaggschiff-Smartphone mit dem Namen Galaxy S5 in den Handel bringen. Über 150 Länder will der südkoreanische Konzern bis dahin mit den ersten Paletten beliefert haben, aber der Termin könnte in große Gefahr geraten. Eine Fabrik des Konzerns ist buchstäblich in Flammen aufgegangen.
Der Brand ereignete sich bereits gestern um 7 Uhr morgens lokaler Zeit in Anseong. Das Feuer brannte laut Medienberichten ganze sechs Stunden und es waren über 300 Feuerwehrleute nötig, damit das Feuer eingedämmt werden konnte. In dieser Fabrik lässt Samsung unter anderem die Mainboards für das Galaxy S5 Smartphone herstellen. Durch den Brand wird mittlerweile befürchtet, dass das Galaxy S5 nicht mehr rechtzeitig in ausreichend großer Stückzahl produziert werden kann für den geplanten Marktstart am 11. April. Nach den Problemen mit dem Fingerabdruck-Sensor für die Home-Taste ist das der nächste Rückschlag für den Smartphone-Hersteller aus Südkorea.
Samsung selbst gibt sich jedoch selbstbewusst und verkündet, dass man den weltweiten Marktstart am 11. April einhalten werde. Der Behauptung kann man durchaus Glauben schenken, denn auch eine geringe Verfügbarkeit ist schließlich ein Marktstart. Außerdem ist das nur eine von vielen Fabriken die sich für die Produktion der Mainboards für das Galaxy S5 verantwortlich zeichnet. Trotzdem dürfte es damit zu deutlichen Engpässen bei diversen Händlern kommen.

Das Feuer verursachte in der Fabrik von Samsung einen vorläufigen Schaden von etwa 1 Milliarde US-Dollar. Laut den ersten Erkenntnissen ist der Brand womöglich im dritten Stock ausgebrochen. Ursache ist den bisherigen Informationen zufolge eine Fertigungsanlage für die Beschichtung von Bauteilen gewesen.Der interne Speicher des Huawei Ascend Y530 ist mit 4 GB ebenfalls recht knapp bemessen, kann aber über den MicroSD-Slot um bis zu 32 GB erweitert werden. Ins Internet gelang das Gerät sowohl mittels n-WLAN als auch mobil mit HSPA/UMTS. Die beiden Kameras beschränken sich auf das notwendigste. Die Optik auf der Rückseite liefert Fotos mit bis zu 5 MP und Videos in kleiner HD-Auflösung (720p). Somit stellt das Huawei Ascend Y530 sicherlich eine gelungene Weiterentwicklung dar und ist für Einsteiger, Kinder oder Senioren sicherlich eine günstige Alternative. Wer besonderen Wert auf die vereinfachte Benutzeroberfläche legt, sollte sich das Acer Liquid Z4 ebenfalls genauer ansehen, welches diesbezüglich mehr Optionen bereithält.

Angeblich plant Apple, in Zukunft das bisher wahrscheinlich genutzte Gorilla Glass, dass den berührungsempfindlichen Bildschirm des iPhones vor Kratzern schützen soll durch Saphirglas zu ersetzen. Zwei Vertreter aus dem Management des Gorilla Glass-Herstellers Corning weisen allerdings auf die Risiken hin. Auch wenn Apple keine direkte Referenz angibt, werden die iPhones, iPads und iPods des Konzerns wahrscheinlich mit dem von Corning gelieferten Gorilla Glass ausgeliefert. Möglicherweise könnte schon das kommende iPhone nicht mehr mit dem gewohnten besonders kratzfesten Glas, auf das auch andere Hersteller setzen, ausgestattet werden. Auch für andere Geräte wäre für das Unternehmen aus Cupertino ein Umstieg auf Saphirglas denkbar.

Zwei Manager des Unternehmens Corning, das das robuste Gorilla Glass produziert, haben sich jetzt gegenüber dem Bankhaus Morgan Stanley geäußert. Der Interviewer fragt nicht direkt nach Apple, verweist aber auf einen großen Hersteller von Elektrogeräten, der als Gorilla Glass-Kunde abspringen könnte. Corning-Controller Tony Tripeny verweist, ebenfalls ohne den Namen Apple zu erwähnen, auf die Nachteile von Saphirglas. Den Preisaufschlag für die Wettbewerbstechnik gibt er mit dem Faktor zehn an. Außerdem stellt er fest, dass das Glas ungefähr 1,6 Mal so schwer ist wie Gorilla Glass. Auch auf die Umweltbelastung verweist der Manager, indem er feststellt, dass der Energiebedarf bei der Herstellung von Saphirglas ca. 100 Mal so hoch ist, wie bei der von Gorilla Glass. Zudem sei es weniger lichtdurchlässig, was an der Akkuleistung zerre, weil die Displays heller leuchten müssen. Auch wenn Saphirglas resistent gegen Kratzer sei, soll es leichter brechen, als Cornings Gorilla Glass, das nach Angaben des Managers 2,5 Mal mehr Druck aushalten soll.In dem auf YouTube veröffentlichten Spot sollen die Vorzüge des LG G Flex eigentlich besonders gut zur Geltung gebracht werden. Unter anderem wird das gebogene Gehäuse durch eine Hand dargestellt aber hier beginnt schon das Verrückte: Die Hand hat einen Mund inklusive einem ungepflegten Bart und ein Ohr. Um die Sache noch ein wenig verrückter zu machen, spricht der Protagonist mit dem Mund und füttert die Hand mit einem Stück Kuchen. Mit Hilfe einer aus dem Handrücken wachsenden Krabbenschere verletzt sich der Akteur, welche aber wie vom Wolverine Effekt bekannt, sich wieder selbst heilt.

Diese Szenen sorgen derzeit im Netz für viel Gesprächsstoff. Während die einen den Werbe-Clip als verstörend bezeichnen, sehen andere wiederum eine erfrischend neue Idee für die Vermarktung eines Produktes und wieder andere halten den Spot einfach nur für künstlerisch kreativ. Zumindest wer den Clip noch sehen konnte: Das Video wurde mittlerweile von LG wieder gelöscht. Vielleicht war die negative Kritik doch zu groß? Natürlich haben aber andere Nutzer das Video bereits erneut hochgeladen, daher könnt ihr den Spot auch direkt bei uns begutachten: Fakt ist zumindest, dass LG mit dem Spot für das G Flex einen viralen Marketing-Effekt erzielt hat: Man spricht über den Konzern und das Smartphone selbst. Ob allerdings der Spot selbst zu besseren Verkäufen für das G Flex führt darf man ruhig bezweifeln. Wahrscheinlicher ist ein leicht abschreckender Charakter, auch wenn in dem Video mit dem Titel „The most human smartphone ever“ auf die Vorzüge des LG G Flex angespielt wird. Zurück bleibt trotzdem ein etwas verstörter Eindruck. Wer sich ein Bild vom Phablet machen will, sollte auch unseren Test einmal genauer studieren.

Benchmarks wie AnTuTu sind eine beliebte Art um die Leistungsfähigkeit verschiedener Geräte miteinander zu vergleichen. Manchmal tauchen dort auch neue Geräte auf, wie zum Beispiel das Huawei H300 welches noch in diesem Jahr auf den Markt kommt. Das Interessante an dem Gerät ist jedoch dessen im eigenen Hause gefertigter Prozessor.
Denn im Huawei H300 steckt erstmals ein Kirin 920 von HiSilicon drin, einem Tochter-Unternehmen von Huawei zur Entwicklung eigener Mobil-Prozessoren. Von diesem Prozessor spricht der chinesische Konzern schon etwas länger, aber dieses Mal scheinen den großen Worten auch Taten zu folgen. Der Prozessor mit seinen acht Kernen muss sich nur ganz knapp dem Snapdragon 805 von Qualcomm geschlagen geben, der seine Leistungsfähigkeit auf dem MWC 2014 mit einem 4K-Tablet bereits demonstrierte.
Allerdings wird der Kirin 920 kein echter Octa-Core-Prozessor sein. HiSilicon setzt unter anderem wie Samsung auf die big.LITTE-Technologie von ARM, welche die Kombination verschiedener Prozessorkerne vorsieht. Befindet sich das Gerät im Leerlauf oder werden einfache Apps genutzt, tritt ein Quad-Core bestehend aus Energie-Effizienten Cortex A7 Kernen in Aktion. Sind stattdessen anspruchsvolle Apps wie Spiele im Fokus, dann verrichtet ein Quad-Core-Prozessor mit leistungsfähigeren Cortex A15 Kernen seinen Dienst. Ob der Kirin 920 im Huawei H300 auch Heterogenous Multi-Processing (HMP) unterstützt ist nicht bekannt. Im HMP-Modus sind alle Prozessorkerne gleichzeitig nutzbar.Mit dem Update auf Android 4.4 KitKat verhalten sich sowohl das Galaxy S4 als auch das Galaxy Note 3 in Benchmark-Apps wieder so, wie man es von der technischen Plattform her erwarten würde. Fast ist man dazu geneigt zu sagen „wurde aber auch mal Zeit“, immerhin hat Samsung schon etliche Updates mit Android 4.3 Jelly Bean als Basis verteilt. Dort hätte man die Software-technischen Manipulationen bereits auch schon entfernen können, was aber nicht der Fall war.

Die „Optimierungen“ von Samsung bewirkten im Prinzip nur eine Sache und die ist eine dauerhafte Maximal-Leistung während diverser Benchmark-Apps. Im Normalfall besitzen die Snapdragon-Prozessoren von Qualcomm Stromsparmechanismen, was unter anderem durch eine Drosselung der Leistung erzielt wird. Diese greift in der Regel auch in Benchmark-Apps und lässt die Prozessor-Kerne nach kurzer Zeit von der maximalen Leistung wieder auf ein niedrigeres Niveau zurückfallen. Durch die Optimierungen von Samsung arbeiteten die Prozessor-Kerne jedoch während des gesamten Benchmarks weiterhin mit maximaler Leistung. Dieser kleine Trick verfälschte das erzielte Endergebnis zugunsten von Samsung, womit das Galaxy S4 und Galaxy Note 3 im Vergleich zur Konkurrenz besser dastehen. Aber das hat mit den Updates auf Android 4.4 KitKat ab sofort ein Ende und die Vergleichbarkeit der Geräte ist wieder hergestellt. Mittlerweile hat auch Android-Entwickler Wanam das Entfernen der Module für die Benchmark-Betrügereien bestätigt.

Weiterhin unterscheidet sich der Snapdragon 801 in den höheren Taktraten für Speicher und ISP (Image-Signal-Prozessor) vom Snapdragon 800. Gerade die Steigerung von 45 Prozent bei der ISP-Leistung sorgt für einen höheren Datendurchsatz. Statt der 640 Megapixel pro Sekunde eines MSM8974 kommt der MSM8974AB und MSM8974AC auf 1 Gigapixel pro Sekunde. Auch wird der eMMC-Standard 5.0 unterstützt was bis zu 400 Mbit pro Sekunde an Datendurchsatz bedeutet. eMMC 5.0 ist unter anderem für MicroSD-Karten mit 128 GB Kapazität notwendig.